Rechtsprechung
LG Berlin, 15.07.2009 - 105 O 114/08 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,81204) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichung
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Baustoffeauswahl: Architekt muss sichersten Weg gehen
Verfahrensgang
- LG Berlin, 15.07.2009 - 105 O 114/08
- KG, 14.09.2010 - 21 U 108/09
- BGH, 27.10.2011 - VII ZR 173/10
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- KG, 14.09.2010 - 21 U 108/09
Gutachten aus dem selbstständigen Beweisverfahren: Erhebung von Einwendungen erst …
Auszug aus LG Berlin, 15.07.2009 - 105 O 114/08
KG, 14.09.2010 - 21 U 108/09 . - OLG Brandenburg, 15.05.2008 - 5 U 88/07
Architektenvertrag: Planungsfehler im Zusammenhang mit der möglichen Verwendung …
Auszug aus LG Berlin, 15.07.2009 - 105 O 114/08
Dahingestellt bleiben kann deshalb, ob die Beklagte mit ihren Einwendungen gegen die Feststellungen des Gutachters im selbständigen Beweissicherungsverfahren im vorliegenden Hauptsacheverfahren ausgeschlossen ist (hierzu Brandenburgisches Oberlandesgericht vom 15. Mai 2008, BauR 2008, 1499). - OLG Frankfurt, 11.03.2008 - 10 U 118/07
Fahrlässigkeit im Rahmen des § 635 BGB a.F. - Symptomtheorie
Auszug aus LG Berlin, 15.07.2009 - 105 O 114/08
Er muss bei der Auswahl der Baustoffe den sichersten Weg gehen (so ausdrücklich OLG Frankfurt vom 11. März 2008, NJW-RR 2008, 1194). - OLG Hamm, 27.10.2005 - 21 U 77/00
Auszug aus LG Berlin, 15.07.2009 - 105 O 114/08
b) Nach der Rechtsprechung (etwa OLG Hamm vom 27. Oktober 2005, IBR 2006, 152) darf der Architekt bei Ungewissheit über die Risiken von Werkstoffen nur solche bei der Planung vorsehen, bei denen er sicher sein kann, dass diese den zu stellenden Anforderungen genügen.
- KG, 14.09.2010 - 21 U 108/09
Großformatiges Mauerwerk: Haftung wegen Rissneigung!
Die Berufung der Beklagten und die Anschlussberufung der Klägerin gegen das Urteil der Kammer für Handelssachen 105 des Landgerichts Berlin vom 15.07.2009 - 105 O 114/08 - werden zurückgewiesen.